Geldbedarf der Uno für Flüchtlinge
Mittwoch, 13.01.2016
Ich habe neulich eine kurze Liste von Maßnahmen genannt, die in der Flüchtlingskrise weiterhelfen würden. Einer der Vorschläge war eine bessere Finanzierung der bestehenden Flüchtlingslager im Libanon, Jordanien, Ägypten und der Türkei über das UNHCR. Die Uno beziffert jetzt den konkreten Bedarf.
Es muss was getan werden!
Mittwoch, 13.01.2016
Ein weiteres Beispiel, wie die Presse die Panik füttert, um die Politik in unbedachte Handlungen zu treiben. Ich hoffe inständig, dass es das letzte sein wird.
Endlich geschieht etwas!
Mittwoch, 13.01.2016
Sie sitzen auf einem Kinderkarussell: der Herr de Maiziere auf dem Polizeiauto und der Herr Maas auf dem Feuerwehrauto. Oder umgekehrt. Und unter lautem LaLü LaLa werden Sofortmaßnahmen präsentiert:
Die Staatsraison ist in Gefahr!
Dienstag, 12.01.2016
Herr Seehofer fürchtet einen Vertrauensverlust in die Staatsraison. Ich sag's mal so: Ohne Herrn Seehofer hätte sich niemand mit der Staatsraison beschäftigt.
Totale Überwachung
Montag, 11.01.2016
Ich bin sicher, dass ich nicht der erste mit folgendem Gedankengang bin: Durch die totale Überwachung entstehen gigantische Datenmengen. Die Kosten der Auswertung steigen exponentiell zur Datenmenge, eine Automatisierung wird unvermeidbar werden. Auf Dauer wird es wohl Algorithmen überlassen sein, zu bestimmen, ob jemand eine Straftat begehen könnte, die es zu verhindern gilt.
Der Ruf nach mehr Kontrolle
Montag, 11.01.2016
Es kann wirklich kein Ereignis stattfinden, ohne dass sich irgendwelche Hanseln hinstellen und einen oder mehrere Punkte aus dieser Liste zu fordern:
Massenhysterie nach Köln
Montag, 11.01.2016
Die Diskussion um die Vorfälle in Köln artet mehr und mehr zur Massenhysterie aus. Das war bei der Melange aus Angstthemen auch nicht anders zu erwarten. Es dient jedoch niemandem, wenn die Presse irrationale Ängste instrumentalisiert, um die Politik vor sich herzujagen.
The Man in the High Castle
Dienstag, 05.01.2016
Habe gerade die Serie "The Man in the High Castle" auf Amazon gesehen. Es ist die Verfilmung einer Novelle von Philip K. Dick, den ich sehr schätze. Die Serie zeigt die beklemmende Realität einer Welt im Faschismus, wie sie gewesen sein könnte, wenn Deutschland und Japan den Krieg gewonnen hätten. Die ständige Spannung in den Teilen der Serie ergibt sich aus der Alltäglichkeit totalitärer Herrschaft: Willkür, ständige Polizeipräsenz, fehlende Gewaltenteilung und totale Überwachung. Analogien drängen sich auf...
Lösungen
Montag, 04.01.2016
Es gibt nur eine Lösung für die Flüchtlingskrise: Die Beendigung des Krieges in Syrien. Das ist leichter, als man glaubt. Natürlich wäre es vor 2-3 Jahren noch leichter gewesen. In der gegenwärtigen Situation können wir getrost alles als "leicht" bezeichnen, was nicht unmöglich ist.
Wo eine/r recht hat...
Montag, 04.01.2016
Wo eine/r Recht hat, hat er/sie recht. Das gilt für alle, die sagen, dass es nicht sein kann, dass Deutschland mit der Flüchtlingskrise allein gelassen wird.
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